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Landestechniklehrgang am 22.03.2025 in Lorsch

Der Landes-Techniklehrgang des Jiu-Jitsu-Verbands Rheinland-Pfalz e.V. am 22.03.2025 in Lorsch stand ganz im Zeichen der aktuellen Dan-Prüfungsreform.
Rund 20 Teilnehmer aller Alters- und Graduierungsstufen reisten an, um zu lernen, wie diese im Detail umgesetzt werden kann.  
Für vier Stunden Programm dicht gepackt mit vielfältigsten Techniken sorgten die beiden Referenten Erik Stadel (2. Dan Jiu-Jitsu) und Klaus Schmidt (5. Dan Jiu-Jitsu).
Die erste Hälfte übernahm Erik und führte die Lehrgangsteilnehmer in die Grundlagen des Bodenkampfes ein. Zentrale Fragen waren: wie bewegt man sich überhaupt am Boden, auf welche Arten kann man fixiert werden und wie befreit man sich aus dieser Lage, um wieder eine dominante, aufrechte Position zurück zu erlangen? Der Selbstverteidigungsaspekt soll bei der Jiu-Jitsu-Dan-Prüfung im Vordergrund stehen, dadurch kann sich die Auswahl geeigneter Techniken von denen bei wettkampforientiertem Bodenkampf unterscheiden.
Nach einer kurzen Erholungspause ging es mit Klaus im Stand weiter. Zentrales Thema war für ihn die Vielseitigkeit: Eine einzelne Technik - sei es Schlag, Tritt, Hebel, Würger oder Wurf...- als Konter auf  verschiedenste Angriffe. Die Herausforderung bestand darin, den jeweiligen Angriff so zu parieren und den Gegner zu positionieren, dass die gewünschte Technik sinnvoll anwendbar war.
Die Zeit war begrenzt und so konnten beide Referenten ihre Felder nur anreißen und einen Ausblick darauf geben, was die neue Prüfungsordnung zu bieten hat.

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LTL 22.03.25 (FR, 28. März 2025)

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